ENDSPURT!

Mein letzter Termin war heute: „Begegnung vor Ort“ beim Edeka Markt. 

Pünktlich um 10:00 Uhr war ich dort. Es war Mistwetter und so plante ich ca. eine Stunde ein, weil ich „Frostbeule“ mir nicht noch zum Schuss  einen Schnupfen holen wollte. Die Zeit verging wie im Flug. Immer wieder blieben Leute stehen und schon waren wir im Gespräch. Für mich war es mega interessant und ganz schnell waren zwei Stunden vorbei. Dann packte ich aber meine Broschüren ein, denn es war echt kalt geworden. 

Liebe BürgerInnen, die Gespräche mit Ihnen bei meinen Terminen waren für mich eine große Bereicherung. Dafür danke ich Ihnen allen sehr herzlich und auch Herrn Strecker vom Edeka Markt.

Am 12. Februar wird entschieden

Am Dienstag fand die Kandidatenvorstellung in der Kageneckhalle statt. Die Halle war proppevoll und das Interesse groß. Verständlich, denn nun gibt es ja mit zwei Kandidaten eine echte Wahl. Es war beeindruckend während meiner Rede hätte man eine „Stecknadel fallen hören“ können, nicht nur ich, auch die Zuhörer waren hochkonzentriert. 

Ich möchte mich ganz herzlich bedanken für Ihr Kommen und die vielen positiven Rückmeldungen die ich im Anschluss bekommen habe. Aber das alleine entscheidet nicht die Wahl. Deshalb meine Bitte an Sie:

Gehen sie zur Wahl, nutzen Sie auch die Möglichkeit der Briefwahl und überlassen Sie diese wichtige Entscheidung für Stegen nicht dem Zufall!

Meine Rede zur Kandidatenvorstellung

Von verschiedener Seite wurde ich gefragt, ob es für die, die bei der offiziellen Kandidatenvorstellung nicht dabei waren, eine Möglichkeit gibt, meine Rede nachzulesen. Gerne stelle ich den Text hier ein:

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Stegener, liebe Eschbacher und Wittentäler,

ich freue mich, dass Sie heute so zahlreich erschienen sind und sich für ihren Ort und für unsere Themen der kommenden acht Jahre interessieren. Das ist nicht selbstverständlich. Und das schätze ich sehr. 

Dieses Interesse spüre ich nicht erst, seitdem die Bürgermeisterstelle erneut ausgeschrieben ist. Es zieht sich wie ein roter Faden durch die knapp acht Jahre, die ich nun hier bin und in denen ich hier heimisch geworden bin und diesen Ort lieben gelernt habe.

Natürlich bedeutet Interesse auch, dass man durchaus mal unterschiedlicher Meinung ist. Dass man in der Sache streitet und um den besten Kompromiss ringt. Wohlwissend, dass da jeder durch seine persönliche Brille schaut – einen unterschiedlichen Maßstab anlegt –  was der beste Kompromiss ist.

Das haben wir am Beispiel des Begegnungshauses oder beim Baugebiet „Nadelhof“ gesehen. Was für den Einen eine Chance ist, regt beim Anderen Widerstand. Aber am Ende haben wir einen demokratischen Konsens, eine Lösung gefunden. Das ist 
das, was zählt.

Es waren acht bewegte Jahre für die Gemeinde – für mich persönlich waren es die intensivsten 8 Jahre meines Lebens. Mit Herausforderungen, mit Unerwartetem, mit Schicksalsschlägen für meine Familie, – aber auch mit ganz viel Positivem und vielen liebenswerten Begegnungen. Und das ist es auch, was mich angetrieben und motiviert hat.

Gleich mit meinem Amtsantritt kam die Flüchtlingskrise. Völlig unerwartet erwischte uns Corona. Auch die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs sind längst bei uns angekommen. Dass wir alle drei Herausforderungen so außerordentlich gut bewältigt haben, ist vor allem eine großartige Teamleistung: von vielen ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern und einem tollen Team im Rathaus. 

Die Integration der Flüchtlinge ist Dank des ehrenamtlichen Helferkreises und der Integrationsmanager gut gelungen und ich bin stolz darauf, dass wir in Coronazeiten ein Test- und Impfzentrum für Stegen etabliert haben. Das schaffte nicht jede Gemeinde. 

Das Krisenmanagement und die Versorgung unserer Kindertagesstätten und der Schulen mit Testmaterial war eine große, bis dahin unbekannte Aufgabe. Aber wir haben sie ebenfalls mit vereinten Kräften gemeistert.

Natürlich waren wir nicht nur im Krisenmodus. Es galt auch zahlreiche kommunale Aufgaben – vom Bildungsbereich bis hin zur Ortsentwicklung – zu erledigen. Angesichts der großen globalen Ereignisse werden diese kleineren, lokalen Dinge leider oft schneller vergessen als sonst. Deshalb habe ich sie auch in meiner Broschüre zusammengefasst, die ich in den vergangenen Wochen persönlich verteilt habe.

Mir war es wichtig – unabhängig davon, ob es weitere Bewerber geben würde – ihnen mit dieser Broschüre nicht nur einen Überblick über das Erreichte zu geben, sondern den Blick auch nach vorne zu richten.

Leider sind 15 Minuten sehr kurz und so kann ich nur auf einige zentrale Themen in meiner Rede eingehen. Dabei habe ich mich darauf konzentriert, wie wir gemeinsam Stegen in der Zukunft bewegen wollen und gehe deshalb verstärkt auf die Themen „Klima“, „Ortsentwicklung“ und auf die Generationen von Jung bis Alt ein. Alle anderen Dinge, können wir ja im Fragenteil erörtern oder Sie können einfach einen Blick in meine Broschüre werfen.  Bevor ich die wichtigsten Themen im Schnelldurchlauf streife – möchte ich mich aber denen, die mich vielleicht noch nicht kennen, kurz vorstellen.

Ich bin Fränzi Kleeb, Verwaltungsfachwirtin und Diplom-Ökonomin. Ich bin 57 Jahre alt, bin verwitwet und Mutter zweier erwachsener Töchter. Bevor sie mich 2015 mit 68 Prozent zu Ihrer Bürgermeisterin gewählt haben, war ich Ortsvorsteherin von Waldkirch-Buchholz und Leiterin der Baurechtsbehörde der Stadt Waldkirch.

Dank Ihres Vertrauens wurde ich in den Kreistag BHS gewählt. Ich bin gern Kreisrätin, weil ich der Meinung bin, eine Bürgermeisterin sollte das Ohr an den Themen haben, die auf der Kreisebene Relevanz für die Gemeinde haben. Im Kreistag bin ich Fraktionssprecherin im Jugendhilfeausschuss und  Mitglied im Sozial- und Krankenhausausschuss. Sie sehen, es sind die sozialen Themen, die mir sehr am Herzen liegen. 

Aber auch der Sport ist „ganz mein Ding“:  ich bin Mitglied des Sportkreises Breisgau-Hochschwarzwald und war dem Radsport schon immer sehr verbunden. Ich bin Vorstandsmitglied in der Jugendmusikschule, dem Tourismusverein und der Volkshochschule Dreisamtal sowie Mitglied im Aufsichtsrat des DRK Kreisverbandes. 

Sie ahnen schon, das alles sorgt regelmäßig für einen gut gefüllten Terminkalender. Aber nicht weil ich „gern Pöstchen sammle“, sondern weil ich dieser Gemeinde und Ihren Menschen mit meinem Engagement etwas von dem Vertrauen zurückgeben will, dass Sie mir vor acht Jahren geschenkt haben.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, worum geht es in den kommenden Jahren, wo gilt es anzupacken und die bisherige Arbeit fortzusetzen? 

Eines der wichtigsten Themen sind unsere Kinder. Corona hat unsere Kinder und Jugendlichen kräftig „gebeutelt“. Deshalb war ich froh, dass es uns gelungen ist – gerade noch rechtzeitig vor der Pandemie – unsere Grundschulen digital gut auszustatten. Hier müssen wir unbedingt weitermachen, denn Stillstand wäre Rückschritt !

Am Anfang meiner Amtszeit hatten wir eine lange Warteliste auf einen Kindergartenplatz. Inzwischen gibt es ein vielfältiges Angebot, das den Bedarf gut deckt. Der Kindergarten St. Michael wurde um- und angebaut, Plätze in der Betreuung für unter Dreijährige wurden geschaffen, ein Waldkindergarten ist entstanden und die Plätze im Kindergarten Eschbach wurden ausgebaut. Um die Betreuungsmöglichkeiten auch künftig zu erweitern, sehe ich einen Investitionsschwerpunkt im Bau des Kindergartens im neuen Baugebiet „Nadelhof“. 

Im Jahr 2026 müssen wir den Rechtsanspruch für die Ganztagsbetreuung an unseren Grundschulen umgesetzt haben. Das wird gut zu schaffen sein, denn wir haben schon heute eine gut organisierte Nachmittagsbetreuung an unseren Schulen. 

Ich bin froh, dass wir mit unserem Jugendreferenten, Andy Hummel jemanden haben, dem die Ideen nie ausgehen. Insbesondere in der Corona-Zeit brachte er vielen Kindern mit seinen Straßenaktionen wie dem „Fensterbankflitzer“ viel Freude. Im Bereich Kinder- und Jugendarbeit können wir sagen: „Da geht was in Stegen!“ Vom Bau der Skateranlage über den Spielplatz an der Kageneckhalle, die Neugestaltung des Jugendraumes bis zu unseren Jugendkonferenzen reicht die Palette dessen, was Stegen bietet. Auch hier gilt es künftig, gemeinsam dranzubleiben und mit den Jugendlichen im Dialog an Neuem zu arbeiten.

Ich möchte aber nicht nur die Kinder und Jugendlichen im Blick haben, sondern auch die Familien. 

Schon im Wahlkampf vor acht Jahren habe ich gesagt, dass wir bezahlbaren Wohnraum schaffen müssen. Mit dem Satzungsbeschluss des Bebauungsplanes  „Nadelhof“ sind wir diesem Ziel ein ganzes Stück näher gekommen. Im Frühjahr werden wir mit der Erschließung und dem Verkauf der ersten Grundstücke beginnen.  

Darüber hinaus möchte ich mich – im Sinne einer sorgenden Gemeinschaft – um die ältere Generation kümmern. Mein Herzenswunsch ist, dass die Menschen, die ihr Leben oder einen Teil ihres Lebens in unserer Gemeinde verbracht haben, auch ihren Lebensabend hier in Würde und mit ihren Familien und Freunden verbringen können. Dazu gehören auch unsere Stegener Kulturtage, die unser aller Leben bereichern. Und ganz besonders stolz bin ich, dass nach vielen Jahren –  mit Bürgerentscheid und Gerichtsverfahren –  das  Begegnungshaus jetzt gebaut wird. Mit viel Leidenschaft und Herzblut habe ich für das Projekt „Lebensräume“ gekämpft und dabei Einiges einstecken müssen. Letztlich sind wir aber zu einer guten Lösung gekommen und darauf kommt es an !

Auch in den nächsten acht Jahren wird uns die Schaffung von altersgerechtem Wohnraum und von Pflegewohngruppen begleiten, insbesondere im Baugebiet „Nadelhof“ und in Eschbach und in Wittental. 

Meine Damen und Herren, in unserer Gemeinde lässt es sich gut leben ! Aber damit das so bleibt, ist Klimaschutz heute wichtiger denn je! Die Gemeinde Stegen hat sich schon vor Jahren auf den Weg gemacht. Seit 2017 haben wir ein Klimakonzept. Viele Maßnahmen daraus haben wir bereits umgesetzt. Unsere Straßenbeleuchtung ist komplett auf LED umgestellt. Wir hatten Klimawerkstätten, Bürgerworkshops und mit besonderer Freude erfüllt mich die Arbeit unseres Klima-Bürger-Arbeitskreises, was ein Alleinstellungsmerkmal in unserer Region ist. Eine E-Ladesäule ist installiert und E-Carsharing in unsere Gemeinde geholt. Und wir können unseren Bürgerinnen und Bürgern ein Solarkataster anbieten, um nur einige Beispiele zu nennen. 

Wir haben in der Vergangenheit viel erreicht. All das ist wichtig. Jedoch muss Klimaschutz noch mehr in das Bewusstsein der Menschen kommen, denn unsere Welt hat sich dramatisch verändert. Der Ukrainekrieg und die Energiekrise haben uns gezeigt, dass wir handeln müssen. Es geht um die Klimaschutzziele 2030 und jetzt auch noch mehr um die Versorgungssicherheit von uns allen. 

Darum müssen wir die Themen neu zu diskutieren. Dabei darf es keine Denkverbote geben. Wir brauchen ein Gesamtkonzept, das Windenergie, Sonnenenergie, Erdwärme und Nahwärmenetze genauso im Blick hat wie innovative Energiespeicher und individuelle oder kommunale Autarkie. Auf den Weg dorthin möchte ich Sie und Ihre Expertise – neudeutsch ihr Schwarmwissen und den Gemeinderat – sehr gerne mitnehmen! 

Stegen hat sein Gesicht in den letzten Jahren sehr verändert, was nicht nur an meiner Liebe zu Blumen und Blühinseln liegt, nein, auch die Ortskernsanierung von Stegen und die Schaffung von Barrierefreiheit haben dazu beigetragen. Außerdem haben wir die Sparkassenräumlichkeiten gekauft und ich freuen mich schon jetzt darauf, mit dem Gemeinderat die finale Nutzung zu beschließen.

In meinem letzten Wahlkampf habe ich gesagt, dass ich den Fokus verstärkt auf Eschbach lenken möchte. Was ich damals nicht wusste, war, dass bereits bei meinem Amtsantritt die Verträge für die vier Bauabschnitte der Ortskernsanierung Stegen mit dem Planer abgeschlossen waren. Somit waren die personellen und finanzielle Ressourcen ausgeschöpft und mein Handlungsspielraum sehr begrenzt.

Trotzdem habe ich in den letzten Jahren die Planungen für Eschbach auf den Weg gebracht. Auf der Grundlage des Bürgerworkshops 2019 und der Machbarkeitsstudie haben wir den Entwurf für ein Ortsentwicklungskonzept geschaffen. Das wird nun Grundlage für die Entwicklung in Eschbach in den kommenden Jahren sein. Auch das Blockheizkraftwerk und den Fitnessraum möchte ich mit ihnen realisieren!

Abschließend möchte ich auf unsere Finanzlage eingehen. Es ist uns gelungen, dass der Kernhaushalt in den letzten 8 Jahren schuldenfrei wurde. Die pro Kopf Verschuldung in Stegen ist Null.  Das war nur möglich durch eine solide Haushaltsführung und die konsequente Ausschöpfung der Fördertöpfe. Im Investitionshaushalt haben wir derzeit übr 4 Mio. angespart, was uns Handlungsspielräume für die Zukunft gibt. Die Gebühren sind stabil. Das soll in Zukunft so bleiben.  

Liebe Bürgerinnen und Bürger, leider muss ich zum Schluss kommen. Es gäbe noch so viel zu erwähnen. Viele Projekte konnte ich in den letzten acht Jahren realisieren und Einiges konnte ich nur beginnen. Ich mache diesen Job, bei dem manchmal die „Nerven zu Drahtseilen“ werden,  immer noch mit Begeisterung und Herzblut. Ich habe einfach Lust auf weitere 8 Jahre mit Ihnen 

Gemeinsam Stegen  zu bewegen!

Bitte gehen Sie zur Wahl und überlassen Sie es nicht dem Zufall, denn wer weiß, was man sonst bekommt. Ich bitte Sie am 12. Februar um Ihre Stimme.

Herzlichen Dank. 

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Schlusswort

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Wir haben in den zurückliegenden Jahren viel erreicht. Es gilt begonnene Projekte umzusetzen und auf die sich ändernden Bedingungen – wie z.B. den Ukrainekrieg und die Energiekriese –  zu reagieren. Dafür biete ich Ihnen meine Kompetenz als Verwaltungsfach-wirtin und Ökonomin und meine Erfahrung als Bürgermeisterin an. 

Ich würde sehr gern an der Gestaltung unserer Gemeinde weiterarbeiten. Und vielleicht stehe ich irgendwann selbst einmal als Oma mit 90 Jahren auf dem Balkon unseres Begegnungshauses, dann schaue ich runter und sage:

„Wow, war das eine geniale Zeit damals als Bürgermeisterin! Da war richtig was los in Stegen !“

In diesem Sinne kann ich Ihnen versichern, mit mir wird auch in Zukunft in etwas los sein in Stegen! Ich möchte unsere Gemeinde gern noch einmal 8 Jahre voranbringen !!!

„Begegnung vor Ort“ in Eschbach

Am Mittwoch hatte ich zu meinem Termin „Begegnung vor Ort“ diesmal in Eschbach eingeladen. Denn ich wollte auch den Eschbachern die Gelegenheit geben, mit mir ins Gespräch zu kommen. Deshalb stand  ich an der Mehrzweckhalle, um z. B. die Eltern und Kinder des Kindergartens und der Schule zu treffen. 

Ich begegnete nicht nur Eltern , sondern auch interessierten Eschbachern , die mit mir ins Gespräch kamen. Das war sehr sympathisch. Allerdings erinnerte ich mich auch an meine Zeit als Mutter: Immer in Eile, rasch Mittagessen , dann der nächste Termin. Liebe Eltern, ich kann Sie total verstehen und so habe ich mich über jedes freundliche  „ Hallo Frau Kleeb“ von Ihnen gefreut.

Bürgergespräch im Gasthaus Sonne

Gestern fand das  Bürgergespräch im Gasthaus Sonne statt. Im gut gefüllten Nebenzimmer wurden  wir von Familie Heizler bestens versorgt. Ich war begeistert, wie viele interessierte BürgerInnen meiner Einladung gefolgt waren. Und so dauerte es auch nicht lange, dass wir nach meiner  kurzen Einführung auch schon mitten im Gespräch waren.

Dann meldete sich eine Dame  zu Wort, die für Stegen am Klima-BürgerInnenrat teilgenommen hatte. Sie hatte einen langen Vortrag zum Klimaschutz vorbereitet.  Für einen Moment hatte ich die Sorge, dass nun die vielen anderen Teilnehmer nicht mehr zu Wort kommen würden. Aber dem war dann nicht so. Es gelang, alle in die Diskussion einzubeziehen. So stand zwar das wichtige Thema Klimaschutz im Mittelpunkt des Abends, aber darüber hinaus gab es auch noch viele andere spannende kommunalpolitische Themen. Angesprochen wurde beispielsweise die Kindergartengruppe im SBBZ, die Entwicklung der Grundsteuer und es gab auch einige Nachfragen zum Baugebiet Nadelhof. Gefreut hat mich, dass Eschbacher Bürger mit dabei waren, die sich insbesondere über die künftige Entwicklung im Ortsteil Eschbach erkundigten. Nach zwei Stunden angeregtem Austausch ging die Veranstaltung zu Ende. Ein herzliches Dankeschön an alle, die bei diesem echt interessanten Abend dabei waren und Dankeschön fürs Daumen drücken.

„Begegnungen vor Ort“ auf dem Baldeweger Hof

Heute hatte ich meinen Termin „Begegnungen vor Ort“ auf dem Baldeweger Hof. Das Wetterglück hatte mich zwar diesmal verlassen, aber das war war nicht schlimm, denn die Atmosphäre war einfach superschön. Ich stand mit meinen Broschüren und frischem Kaffee im Eingangsbereich des Hofladens und hatte unzählige tolle Gespräche. Es fiel allerdings auf, dass ganz viele Leute sagten: „Ach schade, wir können Sie gar nicht wählen, denn wir sind nicht aus Stegen!“ 🙂  Aber natürlich traf ich auch auf Leute aus Stegen, aus Wittental und sogar aus Eschbach. In einem waren wir uns einig: Dieser Hofladen ist wirklich ein Highlight für unsere Gemeinde und eine Attraktion für die Kinder. Vielen Dank an Familie Hug vom Baldenweger Hof für die Unterstützung und den symptischen Austausch.  

Zuspruch tut gut!

Heute Vormittag stand ich ab 10:00 Uhr vor dem Edeka Markt, um mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, ins Gespräch zu kommen. Auch hier gab es wieder viele schöne Begegnungen und auch Herr Strecker schaute auf ein freundliches Hallo vorbei. Im Ergebnis sind mir zwei Dinge bewusst geworden: zum einen haben viele Bürgerinnen und Bürger meine Broschüre schon bekommen und haben sie auch schon angeschaut. Und zum anderen freuen sich viele Menschen, dass ich noch einmal für acht Jahre als Bürgermeisterin antrete und sie drücken mir die Daumen. Das macht mir Mut und dafür möchte ich mich schon jetzt ganz herzlich bedanken!

Weihnachtliches Bürgergespräch im Cervo

Für gestern Abend hatte ich zum weihnachtlichen Bürgergespräch ins Restaurante Cervo eingeladen. Es war meine erste Wahlveranstaltung und ich war gespannt, wie es werden würde. Ich freute mich, denn schon vor 19:00 Uhr kamen die ersten Gäste. Da wir dann nicht mehr alle an einen großen Tisch im Restaurant passten, durften wir uns in die Bar im Keller setzen. In diesen „bemerkenswerten Räumlichkeiten“ tauschten wir uns angeregt rund 1,5 Stunden aus. Wir streiften quer Beet alle Themen der Kommunalpolitik und ich hatte auch Gelegenheit die eine oder andere Geschichte „aus dem kommunalpolitischen Nähkästchen“ zu erzählen. Es war ein schöner und auch für mich interessanter Abend. Danke an alle, die dabei waren und für die Gastfreundschaft im Cervo!

Verteilung läuft!

Verteilung läuft!

Seit Mitte Dezember bin ich unterwegs und verteile meine Broschüren für die Bürgermeisterwahl. Ich weiß nicht, an wie vielen Haustüren ich schon stand, es waren einfach sehr viele. Oft kam ich abends ko heim und hatte am anderen Tag Muskelkater vom Treppen steigen. Aber es macht mir wieder genauso viel Freude, wie vor acht Jahren. Es gab auch jetzt wieder sehr viele schöne Begegnungen und nette Gespräche. Vielen Dank dafür!